Indien gegen Niederlande

 

Indien: Enormer Sprung

India

Die homöopathische Medizin existiert seit über 200 Jahren. Während dieser zwei Jahrhunderte wurden viele Millionen Patienten zufriedenstellend mit Homöopathie behandelt. Und das für die vielfältigsten und schweren Erkrankungen. Eines der ersten Länder, in denen die Homöopathie einen enormen Sprung gemacht hat, ist Indien. Schon von Anfang des neunzehnten Jahrhunderts gilt die Homöopathie dort als eine wichtige Medizin. Homöopathie hat dort den gleichen Stellenwert wie die Schulmedizin. Der Patient in Indien hat die freie Wahl, ob er zu einem regulären Arzt oder zu einem homöopathischen Arzt gehen möchte. Unter diesen Bedingungen leisten die Banerji-Ärzte eine großartige Arbeit.

Niederlande: Verweigerung

Die Situation in den Niederlanden steht in scharfem Kontrast zu der in Indien. Auch hier wurde viel wissenschaftliche Forschung über die Wirksamkeit der Homöopathie betrieben. Aber die Regierung, die Medien und die Schulmedizin spiegeln uns gern etwas Anderes vor. Sie leugnen, dass die Homöopathie eine evidenzbasierte Behandlungsmethode mit einer heilenden Wirkung ist. Wer etwas Anderes sagt, wird hart bekämpft.

Privilegien für reguläre Therapien

Die Homöopathie wird beurteilt anhand angeblicher Argumente. Die Schulmedizin hat zusammen mit der Regierung wissenschaftliche Kriterien festgelegt. Aber nur 30 Prozent der regulären Therapien entsprechen diesen Kriterien. Andere behaupten, dass dies sogar nur 14 Prozent sind. Mindestens 70 Prozent der regelmäßigen Therapien fallen damit nicht unter die Normen, die die Schulmedizin und die Regierung bestimmt haben. Was für ein Privileg!

Freie Wahl unter Druck

Dieses Privileg gilt nicht für die sichere, natürliche, heilende, langlebige, nicht giftige und dabei auch noch billige Homöopathie. Ganz im Gegenteil. Auf eine hartnäckige Art wird die Homöopathie angegriffen und trivialisiert. Auch die homöopathischen Arzneimittel für den Eigenbedarf entkommen diesen Angriffen nicht. Auf diese Weise kommt die freie Wahl des Patienten ernsthaft unter Druck.

Krankenversorgung wird unbezahlbar

Fast täglich hören wir in den Nachrichten, welche Schäden reguläre Behandlungen anrichten können. Wir hören über das Scheitern des medizinischen Systems, wodurch die Krankenkassen-prämien jedes Jahr steigen. Das Gesundheitswesen ist bereits jetzt, und sicherlich in der Zukunft, unbezahlbar geworden. Im Europäischen Parlament machen Stimmen die Runde, um die primäre Gesundheitsversorgung zu verstärken und um Krankenhausaufenthalte zu minimalisieren. Und genau in der primären Gesundheitsversorgung kann Homöopathie einen wichtigen Beitrag leisten.

Opposition größer als je zuvor

In den Niederlanden scheint jedoch die Verweigerung und Behinderung größer als jemals zuvor zu sein. Die Gegner der Homöopathie klammern sich an längst überholten wissenschaftlichen Vorurteilen fest. Sie führen dies in den Medien jedes Mal als erwiesene Tatsachen an. Letztendlich sind sie über die wissenschaftlichen Entwicklungen schlecht informiert, die sie als Referenz für die Wirksamkeit und Akzeptanz heranziehen. Wenn wissenschaftliche Entdeckung und Entwicklung wirklich der Maßstab für die Akzeptanz sind, dann sollte Homöopathie schon unstrittig zur wirksamen Medizin zählen!

Starker Aufschwung außerhalb der Niederlande

Die Situation in den Niederlanden ist somit absolut das Gegenteil von der in Indien. Homöopathie gehört zur komplementären Medizin. Wir sehen, wie die Entwicklung dieser komplementären Medizin zunehmend in Amerika und dem Rest von Europa an Ansehen gewinnt. Noch stärker: Diese komplementäre Medizin erreicht dort sogar einen Aufschwung. Das würde nicht der Fall sein, wenn deutlich wäre, dass es nicht erfolgreich oder nicht wissenschaftlich erwiesen ist.

Schweiz und Deutschland

In der Schweiz hat die Regierung die bisher größte ganzheitliche Forschung zur Homöopathie durchgeführt. Das Resultat: Nach einem Volksreferendum ist die homöopathische Medizin in der Grundversicherung eingeschlossen. Deutschland, das Mutterland der Homöopathie, ist seit jeher viel stärker mit natürlicher Medizin verbunden. Homöopathie wird darum in Deutschland auch viel mehr als in den Niederlanden geschätzt.

Banerji in den Niederlanden

Mit diesem Hintergrund ist es wichtig, dass wissenschaftlich anerkannte Banerji-Protokolle in den Niederlanden bekannt werden. Die Wissenschaft ist eine rationale Aktivität, die global auf den gleichen Gesetzen beruht. Wenn Wissenschaftler die Bedeutung der Banerji-Protokolle unterstützen und den Erfolg der Behandlungen als authentisch beschreiben, dann wird sich auch der Widerstand in den Niederlanden in Anerkennung umkehren. Am 2. und 3. November 2012 waren die indischen Ärzte auf dem durch die Stiftung Hahnemann Homöopathie organisierten Symposium. Sehen Sie hier die Fotos »

 

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